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Begleitung in jeder Lebenssituation
Katholische und evangelische Seelsorge
In neuen, fremden oder belastenden Situationen, besonders in Krankheit, nach schweren Diagnosen, vor einer schwierigen Operation und in familiären Krisen, tauchen grundlegende Fragen unabhängig von Alter und kulturellem Hintergrund auf: Wer bin ich? Was ist der Sinn meines Lebens? Was trägt mich? Was wird mir jetzt wichtig?
Die Fragen nach Gott, Liebe, Schuld und Vergebung stellen sich nicht nur, aber eben auch in Krankheit und im Angesicht des nahen Todes.
Neben der Pflege und Behandlung des Körpers brauchen auch das Fühlen und Denken, die Psyche und die Seele Begleitung. Seelsorge unterstützt bei der Bewältigung verschiedenster Emotionen wie Angst, Wut und Trauer und bei der Suche nach Antworten auf existenzielle Fragen. Wir verstehen uns als Angebot im Sinne Jesu, der den bittenden Kranken fragt: "Was ist es, das ich jetzt für dich tun kann?" (Mk10, 51). Freiwilligkeit und gegenseitiges Einverständnis bilden die Basis der Begleitung. Der Patient entscheidet, was jetzt ansteht, getan werden soll, wie weit er sich öffnet.
Seelsorge ist und vollzieht sich in Beziehung und Begegnung, beim Besuch, in der liebevollen und absichtslosen Zuwendung zum Gegenüber. Sie nimmt den Menschen ernst, so wie er jetzt ist, mit aller Freude und Hoffnung, Trauer und Angst.
So können sich im Gespräch, im gemeinsamen Gebet, im Ritual, im miteinander Schweigen und Mitfühlen heilsame Prozesse entfalten. Seelsorgerinnen und Seelsorger helfen auf diese Weise den Menschen und öffnen damit Wege zur Heilung.
Sie folgen damit dem Auftrag Jesu: „Heilt die Kranken, die dort sind, und sagt ihnen: das Reich Gottes ist nahe“ (Lk 10, 9). Und sie werden selbst zum Zeichen für Jesus Christus, der gekommen ist, die Kranken zu heilen, und der sagt. „Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid“ ( Mt 11, 28).