Darmkrebs - Symptome und Behandlung
Häufig gestellte Fragen
Darmkrebs wächst in der Regel langsam und im Laufe von Jahren. Das verursacht nicht immer Schmerzen. Dennoch gibt es Warnzeichen, auf die man achten sollte:
Dazu gehören beispielsweise Blut im oder am Stuhl (dadurch Rot- oder Schwarzfärbung), Wechsel von Verstopfung und Durchfall; wiederholte, krampfartige Bauchschmerzen, die länger als eine Woche anhalten, häufiger Stuhldrang.
Ebenso können Blässe, durchgehende Müdigkeit, Abgeschlagenheit, starke Gewichtsabnahme sowie tastbare Verhärtungen im Bauchraum und/oder vergrößerte Lymphknoten als Warnzeichen gewertet werden.
Unsere Darmspezialisten stellen einen auf Sie zugeschnittenen, zu Ihren Befunden passenden Behandlungsplan auf. Wir entscheiden mit Ihnen zusammen, welcher Behandlungsweg der Richtige ist.
Häufig sind eine Operation des Tumors, eventuell eine Chemotherapie, eine Bestrahlung und die Behandlung mit zielgerichteten Medikamenten angezeigt. Wie bei den allermeisten Krebserkrankungen gilt auch bei Darmkrebs: je früher ein Tumor erkannt wird, desto besser und schonender kann die Erkrankung behandelt werden
In unserem Darmzentrum operieren wir nach Möglichkeit immer so schonend und so wenig invasiv als möglich. Für einige Eingriffe können wir auf die roboterassistierte Operation mit unserem Da Vinci X System zurückgreifen. Auf dieser Seite finden Sie weitere Informationen zu unserem Zentrum für Robotik.
Männer können ab 50 Jahren eine Darmspiegelung (Koloskopie) als Vorsorgeleistung der Krankenkasse in Anspruch nehmen. Die Selbsthilfegruppe IlCO, mit der wir u. a. kooperieren, hat gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern sehr empfehlenswerte Informationen zu den Themen Darmkrebs-Früherkennung und Vorsorge erstellt, die Sie unter www.mutige-maenner.de abrufen können. Schauen Sie rein!
Unser von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziertes Zentrum steht für die ganzheitliche Versorgung der Patienten mit Darmkrebs. Wir können die Kompetenzen all unserer Kooperationspartner bündeln. Die Gastroenterologen, Radiologen, Pathologen, Onkologen und Strahlentherapeuten unserer Häuser arbeiten Hand in Hand zusammen. Ebenso gehören unsere Psychoonkologen, eine Ernährungsberatung, Selbsthilfegruppen, Spezialisten für Schmerztherapie, eine genetische Beratung und unsere Seelsorge mit dazu.
Jeden Mittwoch findet eine interdisziplniäre Tumorkonferenz statt.
Machen Sie mit! Umfrage zum Thema Darmkrebs
Die Arbeitsgruppe Forschungspartnerschaft hat das Ziel, Patienten/innen, Angehörige, Pflegende und Mitarbeiter des Gesundheitssystems zusammen zu bringen, um gemeinsam die wichtigsten unbeantworteten Fragen zu Diagnose, Behandlung und/oder Nachsorge verschiedenster Erkrankungen zu finden.
In einer ersten deutschlandweiten Umfrage wurden offene Fragen zum Darmkrebs gesammelt. Fragen, die das gleiche Thema betreffen, wurden zusammengefasst. Des Weiteren wurden nach einer Literaturrecherche alle bereits von der Forschung beantworteten Fragen entfernt. Aus den bisher nicht erforschten Fragen wurde dann eine Fragenliste erstellt, aus der im nächsten Schritt die 10 wichtigsten Fragen herausgefiltert werden.
Wir bitten Sie um Unterstützung bei dieser Umfrage! Anbei finden Sie den Flyer und die Infos, wie Sie mitmachen können:
Darmkrebs-Check
