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Optimale Betreuung
Unsere Cellitinnen-Krankenhäuser in Köln, das Heilig Geist, das St. Franziskus und das St. Vinzenz, versorgen in ihren Kliniken für Unfallchirurgie eine erhebliche Anzahl von älteren und hochaltrigen Patienten mit schweren Verletzungen nach Stürzen. Die Akut-Behandlung dieser Patienten erfolgt in Abstimmung mit der Klinik für Geriatrie des St. Marien. Hier erfolgt auch die Weiterbehandlung nach einer Altersfraktur. Die 4 Kliniken haben ein gemeinsames Behandlungskonzept und gemeinsame Behandlungsstrukturen entwickelt. Im Juni 2019 wurde das AltersTrauma-Zentrum Köln (ATZK) erfolgreich zertifiziert. Es eines der ersten Zentren bundesweit mit 4 beteiligten Kliniken.
Der Anteil alter Menschen in unserer Bevölkerung hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Daher benötigen wir immer mehr Spezialisten für Altersmedizin. Mit den Kliniken für Unfallchirurgie sowie der Klinik für Geriatrie und der Klinik für Geriatrische Rehabilitation unter dem Dach eines Alterstraumazentrums verfügen die Krankenhäuser über die optimale Infrastruktur zur Versorgung älterer Menschen mit Frakturen und anderen Unfallfolgen. Besonders alte Menschen, die einen unvorhersehbaren Unfall erleiden, sind sowohl auf die speziellen und möglichst minimal-invasiven Techniken der Unfallchirurgen, als auch auf das Wissen der Geriater angewiesen.
Im ATZK arbeiten Teams aus Ärzten, Pflegekräften, Physiotherapeuten und Sozialarbeitern, die sich für die Gesundheit von älteren Patienten engagieren, eng zusammen. Damit bildet es einen wichtigen Baustein bei der umfassenden Versorgung von körperlichen und seelischen Erkrankungen im Alter. Patienten mit Altersfrakturen werden im ATZK bestmöglich interdisziplinär behandelt, um nach ihrem Aufenthalt wieder ein möglichst eigenständiges Leben zu führen. Zertifiziert ist das Zentrum nach den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie als AltersTraumaZentrum DGU®.